Der Ablauf der japanische Teezeremonie folgt einem bestimmten Grundmuster. Zuerst müssen die Gäste der Einladung des Gastgebers folgen. Zum vereinbarten Zeitraum nehmen die Gäste im Warteraum (Machiai) platz. Dort wird ihnen ein leichter Begrüssungstee gereicht. Währenddessen giesst der Gastgeber Wasser in einen Bassin und legt die entsprechenden Utensilien bereit. Er wäscht sich Mund und Hände und fordert die Gäste auf, dies auch zu tun. Im Anschluss dürfen die Gäste, dem Gastgeber folgend, das Teehaus betreten. Der Weg dorthin führt über einen Gartenpfad (Roji), der die erste Stufe der Erleuchtung symbolisieren soll. Auf diese Weise sollen die Gäste sich vom Alltag lösen. Der Eingang zum Teehaus ist ungefähr einen Meter hoch, so dass man sich beim Betreten beugen muss. Diese Haltung drückt Demut und Respekt aus. Die japanische Teezeremonie soll den Teilnehmenden helfen, gesellschaftliche Unterschiede niederzulegen und für eine Weile auszublenden. | Der Ablauf der japanische Teezeremonie folgt einem bestimmten Grundmuster. Zuerst müssen die Gäste der Einladung des Gastgebers folgen. Zum vereinbarten Zeitraum nehmen die Gäste im Warteraum (Machiai) platz. Dort wird ihnen ein leichter Begrüssungstee gereicht. Währenddessen giesst der Gastgeber Wasser in einen Bassin und legt die entsprechenden Utensilien bereit. Er wäscht sich Mund und Hände und fordert die Gäste auf, dies auch zu tun. Im Anschluss dürfen die Gäste, dem Gastgeber folgend, das Teehaus betreten. Der Weg dorthin führt über einen Gartenpfad (Roji), der die erste Stufe der Erleuchtung symbolisieren soll. Auf diese Weise sollen die Gäste sich vom Alltag lösen. Der Eingang zum Teehaus ist ungefähr einen Meter hoch, so dass man sich beim Betreten beugen muss. Diese Haltung drückt Demut und Respekt aus. Die japanische Teezeremonie soll den Teilnehmenden helfen, gesellschaftliche Unterschiede niederzulegen und für eine Weile auszublenden. |