Muira Puama: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. April 2016, 18:11 Uhr
Muira Puama Tee wird aus dem Holz und der Wurzel des Ptychopetalum olacoides gewonnen, von den Indios als Muira Puama bezeichnet, wobei die Wurzeln die höchste Konzentration von Wirkstoffen enthält. Muira Puama heisst auf deutsch soviel wie „Potenzbaum“. Die aphrodisierende Wirkung ist der Grund, dass Muira Puama schon seit über 100 Jahren nach Europa exportiert wird. Der Baum gehört zur Familie der Olacaceae in der Ordnung der Sandelholzartigen (Santalales).
Verwendung
Neben der bereits erwähnten aphrodisierende Wirkung wird Muira Puama auch als Nerventonikum, gegen Rheuma und zur Behandlung von Menstruationsstörungen eingesetzt. Im Handel ist die Droge unter der Bezeichnung Muira puama lignum zu finden.
Verbreitung
Der Baum kommt in Französisch-Guayana, Guyana, Suriname sowie in Brasilien in den Bundesstaaten Amazonas, Amapá, und Pará vor. Er wächst in Savannenwäldern und nicht überschwemmten Teilen des Regenwaldes.
Zubereitung
Muira Puama ist geschnitten, in Pulverform und als Kapsel erhältlich. Die Dosierung hängt von der gewünschten Wirkung und auch vom Wirkstoffgehalt der einzelnen Chargen ab. Am besten hält man sich an die Herstellerangaben. Der Tee sollte etwa 5 bis 10 Minuten gekocht und dann abgeseiht werden. Da Muira Puama einen bitteren Geschmack aufweist, wird er oft mit Honig gesüsst. Es ist auch möglich einen alkoholischen Auszug zu machen, der länger haltbar ist. Manchmal wird Muira Puama mit Damiana und anderen aphrodisierenden Kräutern gemischt.