In den Geschichten des Volkes wird die Einführung des Tees der chinesischen Prinzessin Wen Cheng zugeschrieben, die im Jahr 641 als Ehefrau des Herrschers Songtsen Gampo an den tibetischen Hof kam. Doch auch unabhängig von dieser Prinzessin entwickelte sich ein lebhafter Handel mit dem Kaiserreich China, bei dem die Tibeter Pferde gegen chinesischen Tee tauschten. Die entsprechende Handelsroute wird als ''Tea-Horse Trade Route'' (Tee-Pferde-Handelsweg) bezeichnet. Stationen befanden sich in Lhasa, Sa'gya, Xigazê, Gyangzê, Maizhokunggar, Lharze und Ongren. | In den Geschichten des Volkes wird die Einführung des Tees der chinesischen Prinzessin Wen Cheng zugeschrieben, die im Jahr 641 als Ehefrau des Herrschers Songtsen Gampo an den tibetischen Hof kam. Doch auch unabhängig von dieser Prinzessin entwickelte sich ein lebhafter Handel mit dem Kaiserreich China, bei dem die Tibeter Pferde gegen chinesischen Tee tauschten. Die entsprechende Handelsroute wird als ''Tea-Horse Trade Route'' (Tee-Pferde-Handelsweg) bezeichnet. Stationen befanden sich in Lhasa, Sa'gya, Xigazê, Gyangzê, Maizhokunggar, Lharze und Ongren. |