Yamanoibuki: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1975 wurden im heutigen Kawanehon in der Präfektur Shizuoka mehrere Teepflanzen untersucht, die aus Samen der Sorte [[Yabukita]] gewachsen waren. Unter diesen Pflanzen wurde der beste Setzling ausgewählt und durchlief erfolgreich weitere Qualitätstests in den Jahren 1977 und 1985.
Im Jahr 1975 wurden im heutigen Kawanehon in der Präfektur Shizuoka mehrere Teepflanzen untersucht, die aus Samen der Sorte [[Yabukita]] gewachsen waren. Unter diesen Pflanzen wurde der beste Setzling ausgewählt und durchlief erfolgreich weitere Qualitätstests in den Jahren 1977 und 1985.


Aufgrund seiner hervorragenden Qualität wurde dieser Kultivar schliesslich im Jahr 1997 offiziell unter dem Namen Yamanoibuki registriert und in das japanische Sortenregister (Seed and Seedling Law) aufgenommen.
Aufgrund seiner hervorragenden Qualität wurde dieser [[Cultivar|Kultivar]] schliesslich im Jahr 1997 offiziell unter dem Namen Yamanoibuki registriert und in das japanische Sortenregister (Seed and Seedling Law) aufgenommen.


Seit 2001 wird die Verwendung von Yamanoibuki in der Präfektur Shizuoka besonders gefördert, um die Produktion qualitativ hochwertigen Senchas weiter zu verbessern und das besondere Aroma dieses einzigartigen Kultivars hervorzuheben.
Seit 2001 wird die Verwendung von Yamanoibuki in der Präfektur Shizuoka besonders gefördert, um die Produktion qualitativ hochwertigen Senchas weiter zu verbessern und das besondere Aroma dieses einzigartigen Kultivars hervorzuheben.

Aktuelle Version vom 13. April 2025, 19:01 Uhr

Yabukita Teeblatt

Yamanoibuki (山の息吹) bedeutet „Atem des Berges“.

Diese Teesorte zeichnet sich durch eine frühe Knospenbildung aus und eignet sich besonders für die Herstellung von hochwertigem Sencha.

Im Jahr 1975 wurden im heutigen Kawanehon in der Präfektur Shizuoka mehrere Teepflanzen untersucht, die aus Samen der Sorte Yabukita gewachsen waren. Unter diesen Pflanzen wurde der beste Setzling ausgewählt und durchlief erfolgreich weitere Qualitätstests in den Jahren 1977 und 1985.

Aufgrund seiner hervorragenden Qualität wurde dieser Kultivar schliesslich im Jahr 1997 offiziell unter dem Namen Yamanoibuki registriert und in das japanische Sortenregister (Seed and Seedling Law) aufgenommen.

Seit 2001 wird die Verwendung von Yamanoibuki in der Präfektur Shizuoka besonders gefördert, um die Produktion qualitativ hochwertigen Senchas weiter zu verbessern und das besondere Aroma dieses einzigartigen Kultivars hervorzuheben.

Yamanoibuki zeichnet er sich eine besonders gute Aufgussfarbe, Aroma und Geschmack aus. Insbesondere besticht er durch ein frisches, belebendes Aroma und ausgeprägtes Umami bei gleichzeitig geringer Adstringenz. Chemisch betrachtet enthält dieser Kultivar hohe Mengen an Aminosäuren und Theanin, welche für das Umami verantwortlich sind, sowie niedrige Mengen an Catechinen, den Komponenten, die für Adstringenz sorgen.

Teekultivare basierend auf Yabukita

Externe Links