Hanftee: Unterschied zwischen den Versionen
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Hanf (lat. ''Cannabis'') ist eine der ältesten bekannten Nutzpflanzen. | '''Hanf''' (lat. ''Cannabis'') ist eine der ältesten bekannten Nutzpflanzen. | ||
Bereits im "Shen nung pen Ts'ao king", einem frühestens 2800 v. Chr., aber eher zwischen 300 v. Chr. und 200 n. Chr. verfassten chinesischen medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma und viele andere Unpässlichkeiten eingesetzt werden kann. Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die Welt an. In Europa sind die ältesten Hanffunde ca. 5500 Jahre alt und stammen aus dem Raum Eisenberg (Deutschland). | Bereits im "Shen nung pen Ts'ao king", einem frühestens 2800 v. Chr., aber eher zwischen 300 v. Chr. und 200 n. Chr. verfassten chinesischen medizinischen Text, beschreibt der Autor, wie Hanf als Heilmittel gegen Malaria, Rheuma und viele andere Unpässlichkeiten eingesetzt werden kann. Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die Welt an. In Europa sind die ältesten Hanffunde ca. 5500 Jahre alt und stammen aus dem Raum Eisenberg (Deutschland). | ||
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Pro Tasse sollte ein Teebeutel oder ein Teelöffel Hanftee verwendet werden. Dieser wird mit heissem Wasser aufgegossen und 3-5 Minuten ziehen gelassen. Der Tee kann auch mit Milch oder Zitronensaft verfeinert und mit Honig oder Zucker gesüsst werden. | Pro Tasse sollte ein Teebeutel oder ein Teelöffel Hanftee verwendet werden. Dieser wird mit heissem Wasser aufgegossen und 3-5 Minuten ziehen gelassen. Der Tee kann auch mit Milch oder Zitronensaft verfeinert und mit Honig oder Zucker gesüsst werden. | ||
Hanftee kann durchaus etwas länger ziehen, dadurch wird der Tee etwas stärker. Er ist dann noch immer bedenkenlos geniessbar, es entstehen nicht unerwünschte Effekte wie Müdigkeit bei anderen Teesorten. Er ist dadurch auch gut mit anderen Tees mischbar. | |||
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