Mengding Ganlu: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Teapedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Mengding Ganlu.jpg|miniatur|250px|left|Mengding Ganlu Tee]]
Der Berg '''Meng Ding''', welcher im Südwesten Chinas liegt und an das tibetische Hochplateau grenzt, ist nicht nur bekannt als Heimat der Pandabären sondern auch als der Ort an dem das erste Mal der berühmte '''Ganlu''' Tee, zu Deutsch "süsser Tau", angebaut wurde. Der Tee wurde im taoistischen Tempel Ganlu vor zweitausend Jahren angebaut und hat den Namen vom Tempel geerbt. Der Legende nach wurde Ganlu Tee das erste Mal vom buddhistischem Mönch Wu Li Zhen gepflanzt.
Der Berg '''Meng Ding''', welcher im Südwesten Chinas liegt und an das tibetische Hochplateau grenzt, ist nicht nur bekannt als Heimat der Pandabären sondern auch als der Ort an dem das erste Mal der berühmte '''Ganlu''' Tee, zu Deutsch "süsser Tau", angebaut wurde. Der Tee wurde im taoistischen Tempel Ganlu vor zweitausend Jahren angebaut und hat den Namen vom Tempel geerbt. Der Legende nach wurde Ganlu Tee das erste Mal vom buddhistischem Mönch Wu Li Zhen gepflanzt.



Version vom 28. Februar 2013, 15:06 Uhr

Mengding Ganlu Tee

Der Berg Meng Ding, welcher im Südwesten Chinas liegt und an das tibetische Hochplateau grenzt, ist nicht nur bekannt als Heimat der Pandabären sondern auch als der Ort an dem das erste Mal der berühmte Ganlu Tee, zu Deutsch "süsser Tau", angebaut wurde. Der Tee wurde im taoistischen Tempel Ganlu vor zweitausend Jahren angebaut und hat den Namen vom Tempel geerbt. Der Legende nach wurde Ganlu Tee das erste Mal vom buddhistischem Mönch Wu Li Zhen gepflanzt.

Mengding Ganlu gilt unter Teekennern als einer der besten grünen Tees überhaupt. Er ist süss im Abgang und Duftet nach Orchideen und ein wenig nach Früchten. Das aussergewöhnliche Aroma kommt durch das besondere Klima am Mengding zustande; die Temperatur auf rund 1400m ist gemässigt und der Nebel staut sich an den Ausläufern des Himalaya. Dies hat zur Folge, dass der Tee geringerer Sonnenstrahlung ausgesetzt ist und so weniger Catechine produziert.