Anhui Hei Cha: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Anhui Hei Cha''' (安徽黑茶), ist dunkler Tee aus Anhui. Er ist besser bekannt unter der Bezeichnung Liu An Cha (六安茶) (nicht zu verwechseln mit [[Liu An Gua Pian]], einem [[Grüntee]] aus derselben Gegend). Seltsamerweise wird der Tee aber hauptsächlich in [[Qimen]], von wo der gleichnamige [[Schwarztee]] stamm, und nicht in Liu An selber hergestellt. | '''Anhui Hei Cha''' (安徽黑茶), ist dunkler Tee aus Anhui. Er ist besser bekannt unter der Bezeichnung Liu An Cha (六安茶) (nicht zu verwechseln mit [[Liu An Gua Pian]], einem [[Grüntee]] aus derselben Gegend). Seltsamerweise wird der Tee aber hauptsächlich in [[Qimen]], von wo der gleichnamige [[Schwarztee]] stamm, und nicht in Liu An selber hergestellt. | ||
| − | Liu An Cha wird ähnlich wie sheng [[Pu-Erh]] zuerst aus [[Mao Cha]] [[Grüntee]] verarbeitet und anschliessend [[fermentiert]]. Dazu wird, anders als bei Pu-Erh, eine kleinbätterige [[Varietät|Teevarietät]], also [[Camellia sinensis|Camellia Sinensis var. sinensis]] verwendet. Die Teeblätter werden nach dem backen in Bambuskörbchen verpackt und dann gelagert damit die Fermentation vonstatten gehen kann. | + | Liu An Cha wird ähnlich wie sheng [[Pu-Erh]] zuerst aus [[Mao Cha]] [[Grüntee]] verarbeitet und anschliessend [[Fermentation|fermentiert]]. Dazu wird, anders als bei Pu-Erh, eine kleinbätterige [[Varietät|Teevarietät]], also [[Camellia sinensis|Camellia Sinensis var. sinensis]] verwendet. Die Teeblätter werden nach dem backen in Bambuskörbchen verpackt und dann gelagert damit die Fermentation vonstatten gehen kann. |
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Version vom 8. Februar 2015, 18:44 Uhr
Anhui Hei Cha (安徽黑茶), ist dunkler Tee aus Anhui. Er ist besser bekannt unter der Bezeichnung Liu An Cha (六安茶) (nicht zu verwechseln mit Liu An Gua Pian, einem Grüntee aus derselben Gegend). Seltsamerweise wird der Tee aber hauptsächlich in Qimen, von wo der gleichnamige Schwarztee stamm, und nicht in Liu An selber hergestellt.
Liu An Cha wird ähnlich wie sheng Pu-Erh zuerst aus Mao Cha Grüntee verarbeitet und anschliessend fermentiert. Dazu wird, anders als bei Pu-Erh, eine kleinbätterige Teevarietät, also Camellia Sinensis var. sinensis verwendet. Die Teeblätter werden nach dem backen in Bambuskörbchen verpackt und dann gelagert damit die Fermentation vonstatten gehen kann.