Ginkotee: Unterschied zwischen den Versionen

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In der traditionellen chinesischen Medizin ist die Heilwirkung von Ginko schon lange bekannt. Die Heilwirkung beruht vermutlich auf der Ginkgolsäure, welche zu besserer Durchblutung verhilft und bei Gedächtnisstörungen helfen kann. Ginkotee wird auch vorbeugend gegen Schlaganfällen und Herzinfarkte empfohlen.
 
In der traditionellen chinesischen Medizin ist die Heilwirkung von Ginko schon lange bekannt. Die Heilwirkung beruht vermutlich auf der Ginkgolsäure, welche zu besserer Durchblutung verhilft und bei Gedächtnisstörungen helfen kann. Ginkotee wird auch vorbeugend gegen Schlaganfällen und Herzinfarkte empfohlen.
  
Die in Ginkgotee enthaltene Ginkgolsäure kann in hoher Konzentration Hautreaktionen und Kopfschmerzen hervorrufen. Es ist deshalb ratsam, Ginkgotee in der Apotheke zu kaufen und nur nach Absprache einzunehmen. In der Schweiz ist Ginkotee Aufgrund der Risiken, anders als in Österreich oder Deutschland, verboten.
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Die in Ginkgotee enthaltene Ginkgolsäure kann in hoher Konzentration Hautreaktionen und Kopfschmerzen hervorrufen. Es ist deshalb ratsam, Ginkgotee in der Apotheke zu kaufen und nur nach Absprache einzunehmen. In der Schweiz ist Ginkotee aufgrund der Risiken, anders als in Österreich oder Deutschland, verboten.
  
 
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* [http://www.ktipp.ch/themen/beitrag/1036957/Ginkgotee_Illegaler_Verkauf__ K-Tip Beitrag]
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* K-Tipp Beitrag: [http://www.ktipp.ch/themen/beitrag/1036957/Ginkgotee_Illegaler_Verkauf Ginkgotee: Illegaler Verkauf ]
  
 
[[Kategorie:Kräutertee]]
 
[[Kategorie:Kräutertee]]

Aktuelle Version vom 5. September 2016, 17:55 Uhr

Ginko Blätter

Ginkotee wird aus den Blättern des Ginkobaumes (Ginkgo biloba) hergestellt. Der Ginkgo ist eine in China heimische Baumart. Er ist der einzige lebende Vertreter der Ginkgoales und wird deshalb auch oftmals als lebendes Fossil bezeichnet. In Japan wird er als Symbol für das Leben und die Hoffnung verehrt.

In Asien wird der Baum wegen der essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Natürliche Populationen sind nur aus den Provinzen Guizhou und Chongqing in China bekannt. Der Ginkobaum wurde von holländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird dort seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt.

Wirkung

In der traditionellen chinesischen Medizin ist die Heilwirkung von Ginko schon lange bekannt. Die Heilwirkung beruht vermutlich auf der Ginkgolsäure, welche zu besserer Durchblutung verhilft und bei Gedächtnisstörungen helfen kann. Ginkotee wird auch vorbeugend gegen Schlaganfällen und Herzinfarkte empfohlen.

Die in Ginkgotee enthaltene Ginkgolsäure kann in hoher Konzentration Hautreaktionen und Kopfschmerzen hervorrufen. Es ist deshalb ratsam, Ginkgotee in der Apotheke zu kaufen und nur nach Absprache einzunehmen. In der Schweiz ist Ginkotee aufgrund der Risiken, anders als in Österreich oder Deutschland, verboten.

Zubereitung

Pro Tasse werden etwa 2-3 Teelöffel lose Ginkoblätter benötigt, die mit heissem Wasser aufgegossen werden. Besser ist es aber abgepackte Teebeutel zu verwenden, da hier einfacher dosiert werden kann. Die Herstellerangaben sollten unbedingt beachtet werden, um Überdosierung zu vermeiden.

Externe Links