Hokumei: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hokumei''' ist ein 1967 gezüchtete [[Varietät]] der ''Saitama Tea Experiment Station''. Es ist ein Hybride von [[Sayamamidori]] und Nr. 5507. Sie wurde aber erst 1994 unter der Bezeichnung ''Norin No.43'' registriert und wurde Hokumei genannt. Verglichen mit [[Yabukita]] ist der Erntezeitpunkt sechs Tage später und sie ist weniger anfällig für Krankheiten.
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'''Hokumei''' (北茗 / ほくめい), was soviel heißt wie „Nordtee“, ist eine 1967 von der ''Saitama Tea Experiment Station'' gezüchtete [[Varietät]] aus der Präfektur Saitama. Sie ist eine Züchtung aus [[Sayamamidori]] und einer Varietät namens ''Sai5507'', die beide aus der [[Yabukita|Yabukita-Varietät]] entstanden sind. Hokumei wurde aber erst 1992 unter der Nr. 43 registriert.
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Sie wird vor allem für die Produktion von [[Sencha]] verwendet, aber auch späte [[Oolong|Oolongtees]] werden aus ihr hergestellt. Wie ihre Bezeichnung „Nordtee“ bereits vermuten lässt, ist Hokumei kälteresistent und wird in den nördlichen Teeanbaugebieten Japans verwendet. Verglichen mit [[Yabukita]] ist der Erntezeitpunkt sechs Tage später und sie ist weniger anfällig für Krankheiten, bei höherem Ernteertrag. Der Aufguss ist gelblich und wird von einem leichten [[Umami|Umami-Aroma]] und mäßiger Adstringenz geprägt.
  
[[category:Grüner Tee]]
 
 
[[category:Japanischer Tee]]
 
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[[category:Varietät]]
 
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[[en:Hokumei]]
 
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Version vom 25. August 2016, 12:45 Uhr

Hokumei (北茗 / ほくめい), was soviel heißt wie „Nordtee“, ist eine 1967 von der Saitama Tea Experiment Station gezüchtete Varietät aus der Präfektur Saitama. Sie ist eine Züchtung aus Sayamamidori und einer Varietät namens Sai5507, die beide aus der Yabukita-Varietät entstanden sind. Hokumei wurde aber erst 1992 unter der Nr. 43 registriert.

Sie wird vor allem für die Produktion von Sencha verwendet, aber auch späte Oolongtees werden aus ihr hergestellt. Wie ihre Bezeichnung „Nordtee“ bereits vermuten lässt, ist Hokumei kälteresistent und wird in den nördlichen Teeanbaugebieten Japans verwendet. Verglichen mit Yabukita ist der Erntezeitpunkt sechs Tage später und sie ist weniger anfällig für Krankheiten, bei höherem Ernteertrag. Der Aufguss ist gelblich und wird von einem leichten Umami-Aroma und mäßiger Adstringenz geprägt.