Jasmin Tee: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jasmintee''' (chinesisch 茉莉花茶 mòlì huāchá) ist ein durch Vermischung mit Jasminblüten aromatisierter Tee. Als Basis für die Herstellung wird ein Grüntee oder halbfermentierter Tee verwendet. In diesen wird, je nach Herstellungsverfahren, durch Vermischung mit den Blüten oder Bedampfung über einem Blütenbad das Aroma der Jasminblüten eingebracht. Bei hochwertigen Tees werden die Blüten anschließend per Hand wieder aussortiert.
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'''Jasmin Tee''' (chinesisch 茉莉花茶 mòlì huāchá) ist ein durch Vermischung mit Jasminblüten aromatisierter Tee. Als Basis für die Herstellung wird ein grüner, weisser, schwarzer oder Oolong Tee verwendet. In diesen wird, je nach Herstellungsverfahren, durch Vermischung mit den Blüten oder Bedampfung über einem Blütenbad das Aroma der Jasminblüten eingebracht. Bei hochwertigen Tees werden die Blüten anschließend per Hand wieder aussortiert.
Die Ursprünge des Jasmintees liegen in der chinesischen Song-Dynastie (960–1279). Die Vermengung mit Blüten wurde zunächst eingesetzt, um weniger hochwertige Teesorten aufzuwerten. Heute gilt Jasmintee als besonders feine Teemischung, die allerdings in zahlreichen Qualitätsstufen angeboten wird. Gütefaktoren sind neben der Auswahl der Blüten die Anzahl der Vermischungen, der sogenannten „Hochzeiten“ jeweils frischer Blüten mit dem Grüntee.
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Die Ursprünge des Jasmintees liegen in der chinesischen Song-Dynastie (960–1279). Die Vermengung mit Blüten wurde zunächst eingesetzt, um weniger hochwertige Teesorten aufzuwerten. Heute gilt Jasmintee als besonders feine Teemischung, die allerdings in zahlreichen Qualitätsstufen angeboten wird. Gütefaktoren sind neben der Auswahl der Blüten die Anzahl der Vermischungen, der sogenannten „Hochzeiten“ jeweils frischer Blüten mit dem Tee.

Version vom 5. Oktober 2012, 15:47 Uhr

Jasmin Tee
Datei:Jasmine Pearls.jpg
Jasmin Dragon Pearls

Jasmin Tee (chinesisch 茉莉花茶 mòlì huāchá) ist ein durch Vermischung mit Jasminblüten aromatisierter Tee. Als Basis für die Herstellung wird ein grüner, weisser, schwarzer oder Oolong Tee verwendet. In diesen wird, je nach Herstellungsverfahren, durch Vermischung mit den Blüten oder Bedampfung über einem Blütenbad das Aroma der Jasminblüten eingebracht. Bei hochwertigen Tees werden die Blüten anschließend per Hand wieder aussortiert.

Die Ursprünge des Jasmintees liegen in der chinesischen Song-Dynastie (960–1279). Die Vermengung mit Blüten wurde zunächst eingesetzt, um weniger hochwertige Teesorten aufzuwerten. Heute gilt Jasmintee als besonders feine Teemischung, die allerdings in zahlreichen Qualitätsstufen angeboten wird. Gütefaktoren sind neben der Auswahl der Blüten die Anzahl der Vermischungen, der sogenannten „Hochzeiten“ jeweils frischer Blüten mit dem Tee.