Tamaryokucha: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Tamaryokucha''' ist ein japanischer Grüntee der auf der Insel Kyushu hergestellt wird. Er unterscheidet sich durch mehrere Eigenarten vom [[Sencha]]. | '''Tamaryokucha''' ist ein japanischer Grüntee der auf der Insel Kyushu hergestellt wird. Er unterscheidet sich durch mehrere Eigenarten vom [[Sencha]]. | ||
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Tamaryokucha wird nur auf der Insel Kyushu hergestellt. In der Region Ureshino in der Präfektur Saga wird vorwiegend Tamaryokucha, während in anderen Teeanbaugebieten vor allem Sencha hergestellt wird. | Tamaryokucha wird nur auf der Insel Kyushu hergestellt. In der Region Ureshino in der Präfektur Saga wird vorwiegend Tamaryokucha, während in anderen Teeanbaugebieten vor allem Sencha hergestellt wird. | ||
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Traditionell wurde Tamaryokucha nach der chinesischen Methode in gusseisernen Pfannen erhitzt um die Oxidation zu unterbinden. So entstand der [[Kamairicha]]. Kama ist der Eisenkessel, der zum Erhitzen des Tees verwendet wird. Diese Methode wird auch "chinesischer Stil" genannt. Heutzutage kann Tamaryokucha gedämpft oder geröstet werden. Im Unterschied zu Sencha hat Tamaryokucha eine gewellte Form statt gerade. | Traditionell wurde Tamaryokucha nach der chinesischen Methode in gusseisernen Pfannen erhitzt um die Oxidation zu unterbinden. So entstand der [[Kamairicha]]. Kama ist der Eisenkessel, der zum Erhitzen des Tees verwendet wird. Diese Methode wird auch "chinesischer Stil" genannt. Heutzutage kann Tamaryokucha gedämpft oder geröstet werden. Im Unterschied zu Sencha hat Tamaryokucha eine gewellte Form statt gerade. | ||
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Version vom 17. September 2012, 13:15 Uhr
Tamaryokucha ist ein japanischer Grüntee der auf der Insel Kyushu hergestellt wird. Er unterscheidet sich durch mehrere Eigenarten vom Sencha.
Anbaugebiete
Tamaryokucha wird nur auf der Insel Kyushu hergestellt. In der Region Ureshino in der Präfektur Saga wird vorwiegend Tamaryokucha, während in anderen Teeanbaugebieten vor allem Sencha hergestellt wird.
Herstellung
Traditionell wurde Tamaryokucha nach der chinesischen Methode in gusseisernen Pfannen erhitzt um die Oxidation zu unterbinden. So entstand der Kamairicha. Kama ist der Eisenkessel, der zum Erhitzen des Tees verwendet wird. Diese Methode wird auch "chinesischer Stil" genannt. Heutzutage kann Tamaryokucha gedämpft oder geröstet werden. Im Unterschied zu Sencha hat Tamaryokucha eine gewellte Form statt gerade.