Weisser Tee: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Weisser Tee wird wie Grüner Tee mit nicht all zu heissem Wasser aufgegossen. Das Wasser sollte weich sein und vor der Verwendung auf etwa 75 °C abgekühlt werden. Ideal sind ein Gaiwan oder eine Porzellankanne welche mit heissem Wasser vorgewärmt werden. Für einen Liter Wasser werden je nach Sorte acht bis zwölf Gramm Tee genommen und je nach Sorte zwischen einer und drei Minuten ziehen gelassen. Bei längerer ziehdauer kann der Tee bitter werden da mehr Catachine gelöst werden. Bei gutem Tee kann man die Blätter mehrmals aufgiessen. | ||
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Version vom 4. Januar 2013, 04:45 Uhr
Weisser Tee ist ein nur leicht fermentierter Tee. Die Bezeichnung "Weisser Tee" kommt vom weissen Flaum welcher die Knospen umhüllt und den Tee weiss erscheinen lässt. Der Aufguss ist hellgelb. Er wurde ursprünglich hauptsächlich in der Fujian Provinz Chinas angebaut. Mittlerweile wird aber weisser Tee in fast allen Teeregionen hergestellt; neben China zum Beispiel auch in Assam, Darjeeling, Nilgiri, Sri Lanka (Ceylon), Malawi, Kenia.
Herstellung
Die Herstellung hängt immer vom jeweiligem Wetter ab und wird bei Bedarf vom Teemeister den Umständen angepasst. Die Grundsätzlichen Schritte sind aber immer gleich.
- Pflücken der Teelätter
- Welken der Teeblätter
- Erster Trocknungsvorgang
- Manuelles Sortieren
- Zweiter Trocknungsvorgang
- Verpacken
Zubereitung
Weisser Tee wird wie Grüner Tee mit nicht all zu heissem Wasser aufgegossen. Das Wasser sollte weich sein und vor der Verwendung auf etwa 75 °C abgekühlt werden. Ideal sind ein Gaiwan oder eine Porzellankanne welche mit heissem Wasser vorgewärmt werden. Für einen Liter Wasser werden je nach Sorte acht bis zwölf Gramm Tee genommen und je nach Sorte zwischen einer und drei Minuten ziehen gelassen. Bei längerer ziehdauer kann der Tee bitter werden da mehr Catachine gelöst werden. Bei gutem Tee kann man die Blätter mehrmals aufgiessen.
Sorten
- Baihao Yinzhen (Silver Needle)
- Bai Mu Dan (White Peony)
- Shou Mei
- Gongmei
- Darjeeling (white)