Yabukita: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Yabukita Teevarietät wurde in Shizuoka, Hikosaburo Sugiyama gezüchtet. Yabukita wurde in der Präfektur Shizuoka im Jahr 1954 angemeldet und als Nr.6 registriert. Im Jahr 1956. Nur 2 Jahre nach der Registrierung wurde Yabukita als Varietät der Wahl für die Präfektur Shizuoka bestimmt. Der Name "Yabukita" leitet sich aus dem Ort ab wo der Tee das erste mal angebaut wurde; ein Bambusbusch Hain (Yabu) und der Norden (Kita). Anfangs wurde nur zögerlich auf die neue Sorte gewechselt. Seit 1999 setzen etwa 95,6% der Teefarmen die Yabukita Teevarietät ein.
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Die '''Yabukita''' Teevarietät wurde 1908 in Shizuoka von Hikosaburo Sugiyama gezüchtet. Sie wurde aber erst im Jahr 1954 angemeldet und als Nr.6 registriert. Im Jahr 1956, nur 2 Jahre nach der Registrierung wurde Yabukita als Varietät der Wahl für die Präfektur Shizuoka bestimmt.
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Anfangs wurde nur zögerlich auf die neue Sorte gewechselt aber seit 1999 setzen etwa 95,6% der Teefarmen die Yabukita Teevarietät ein. In anderen Präfekturen wird Yakubita ebenfalls eingesetzt; In Mie sind bis zu 84%, in Fukuoka 77%, in Saitama 72%, in Kyoto 62% und in Kagoshima 40% aller Teepflanzen Yabukita. Auf ganz Japan hochgerechnet sind dies 77% aller Teepflanzen.
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Yabukita ist beliebt wegen seines hohen Ertrages und des "Umami" Aroma. Sie ist winterhart aber anfällig für Pilzkrankheiten.
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Der Name "Yabukita" leitet sich aus dem Ort ab wo der Tee das erste mal angebaut wurde; ein Bambusbusch Hain (Yabu) und der Norden (Kita).
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[[Category:Varietät]]
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[[Category:Japanischer Tee]]

Version vom 5. Mai 2013, 06:21 Uhr

Die Yabukita Teevarietät wurde 1908 in Shizuoka von Hikosaburo Sugiyama gezüchtet. Sie wurde aber erst im Jahr 1954 angemeldet und als Nr.6 registriert. Im Jahr 1956, nur 2 Jahre nach der Registrierung wurde Yabukita als Varietät der Wahl für die Präfektur Shizuoka bestimmt.

Anfangs wurde nur zögerlich auf die neue Sorte gewechselt aber seit 1999 setzen etwa 95,6% der Teefarmen die Yabukita Teevarietät ein. In anderen Präfekturen wird Yakubita ebenfalls eingesetzt; In Mie sind bis zu 84%, in Fukuoka 77%, in Saitama 72%, in Kyoto 62% und in Kagoshima 40% aller Teepflanzen Yabukita. Auf ganz Japan hochgerechnet sind dies 77% aller Teepflanzen.

Yabukita ist beliebt wegen seines hohen Ertrages und des "Umami" Aroma. Sie ist winterhart aber anfällig für Pilzkrankheiten.

Der Name "Yabukita" leitet sich aus dem Ort ab wo der Tee das erste mal angebaut wurde; ein Bambusbusch Hain (Yabu) und der Norden (Kita).